Es mag verwundern, dass auf einer Literatur-Verlagsseite dem Tierschutz so viel Aufmerksamkeit gegeben wird. Jedoch, je mehr ich weiß vom immensen Leid der Tiere, desto weniger kann ich wegsehen... „Der Mensch hat aus der Erde eine Hölle für die Tiere gemacht." (Arthur Schopenhauer) Ernst Kreuder zum Beispiel zitiert in seinem Roman Die Unauffindbaren den Ich-Erzähler wie folgt „Ich halte die Hinrichtung für das einzige Verbrechen für das es keine Strafe geben kann, weil es gar nicht zu sühnen ist. Es ist das abscheulichste, schlimmste Verbrechen.“ Walter Jens antwortete auf die Frage: Muss ein Christ Pazifist sein? „Für mich muss ein Christ Pazifist sein. Ein Christ kann nicht hinnehmen, dass Unschuldige ermordert werden... Ich glaube, dass die Worte des Neuen Testaments da sehr eindeutig sind.“ „Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen.“ (Leonardo da Vinci) --------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der KLV unterstützt den Tierrechtsverein Rüsselheim e.V., der Tieren aus kathastrophalen Haltungsbedingungen wie auch Tieren, die vor dem Schlachttod flüchten konnten, auf Lebenshöfen in ganz Deutschland ein artgerechtes und lebenswertes Leben bietet ❣️ https://www.ruesselheim.com Der KLV unterstützt ebenso die Gruppe Rhein-Main Animal Liberation 269, die sich aktiv gegen jegliche Tierausbeutung engagiert. https://www.rheinmain269.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Besprechungen in Reading rats von Katha Orlo ❤️ 'Die Zunge im Mixer' - P.J. Hoffmann Ursula Sigismund - Gepäckaufbewahrung 🧳🧳🛄 https://www.facebook.com/groups/657000611016141/ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Vielen herzlichen Dank für Deine Unterstützung ❤️ -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In Memoriam ANITA SELLNER, eine so wundervolle Tierschutzaktivistin ❤️ Anitas Mann macht nun folgendes großzügiges Angebot: Winnie lebt auf einem Pflegeplatz bei Augsburg, er stammt aus der Buttenwiesen Rettung 2012 und kann an Patentagen gerne besucht und beschmust werden. --------------------------------------------------------------------------------------------------------- Weitere Schweinchen suchen ihre/n Patin/Paten; diese leben allesamt in Nördlingen und können bei Patentreffen besucht und beschmust werden ❣️ -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zu jedem Buch gibt es ein Lesezeichen nach Wahl, jeweils Vorder- und Rückseite bedruckt, geschenkt dazu. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Es ist die Anonymität der Tieropfer, die uns taub macht für ihre Schreie." (Luise Rinser) ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Beate Koslowski (13.06.1955-04.04.2023) „Unsere Welt hat an Farbe verloren...“ schreiben Beate Koslowski's Kinder in ihrer Traueranzeige. Eine berührende und so wahre Metapher für einen großen Verlust. Es bleiben die vielen schönen, farbigen Erinnerungen: Und als ich bei der Buchvorstellung „Gang durch das Ried“ Beate kurzerhand aufs Podium bat, um ihre Sicht aufs Buch und das von ihr gestaltete Titelbild zu dokumentieren, zögerte sie nicht; sie konnte das, so spontan, so wunderbar und so lebendig. Beate Koslowski bereicherte 1992 die erste „Literarische Nacht im Garten“ in Pfungstadt mit ihrer Präsenz und ihren Bildern, die eine reizvolle Parallele zu den Texten waren. Und als es 1994 bei der „Literarischen Kriminacht“ in Pfungstadt zu regnen begann, war Beate die erste, die mit einem gelben Plastiksack über dem Kopf im Garten tanzte! Farbe brachte Beate auch auf die im Garten stehende Schwimmtonne; dazu lud sie kurzerhand die Mitglieder ihrer Malgruppe ein, den grauen 'Blechmantel' gemeinsam zu verschönern. 2004 war Beate Koslowski die erste Malerin, die in der Sommergalerie des KLV in Pfungstadt ausstellte und später nutzte Beate die ehemalige Sommergalerie als Treffpunkt für ihre Malkurse. Das waren bunte, wie auch fröhliche Stunden. Beate engagierte sich in der „Initiative 9. November“ für den Wiederaufbau der Frankfurter Synagoge beziehungsweise für eine Gedenkstätte im Bunker; von ihr gestaltet prangen die Fragmente eines Sterns über der Eingangstür des Bunkers, die in einer gemeinsamen Aktion 1993 am Bunker angebracht worden waren. 2002 machte Beate Koslowski sich mit 20 Bildern im Gepäck auf eine Reise nach Afrika, da sie zu einer Ausstellung an der Biennale „Dak Art“ eingeladen war; eine von vielen vielen Ausstellungen, die Beate im Laufe der Jahre bestückt hat. Unsere letzte gemeinsame Aktion war Anfang dieses Jahres der Verkauf des Titelbildes von „Herein ohne anzuklopfen“ an einen großen Kreuder-Fan. Da brachte ich das Bild zu Beate, damit sie es von 30 Jahren im Verlag entstaubte, bevor sie es auf die Reise schickte. Und dann hat Beate sich selbst auf die Reise begeben. Wie traurig bin ich darüber und wie dankbar für die vielen gemeinsamen Erinnerungen, für so viel Lachen, viele Impulse, Aktivitäten und Freude miteinander. Und ja, die Farbe, sie fehlt. Kathrin Hampf |
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